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Im Lastenheft der Infanterie steht unter anderem der Kampf im bewaldeten Gelände und urbanen Umfeld, der neben hohen physischen und psychischen Anforderungen an den Soldaten auch einen speziellen Mix an Waffensystemen erfordert.

Das deckungsreiche Gefechtsfeld im Wald und in Ortschaften erlaubt es dem Gegner, sich nicht nur vor Aufklärung sondern auch vor der Wirkung des infanteristischen Flachfeuers zu schützen. Daher werden Waffen benötigt, die entweder durch oder hinter eine Deckung wirken können. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen verfügt jeder Kommandeur der infanteristischen Verbände im HEER2011 über eine schwere Infanteriekompanie. Neben den Waffenträgern Wiesel (Maschinenkanone / Panzerabwehrlenkkörper TOW) verfügt diese Kompanie über einen Feuerunterstützungszug (Beobachter) und einen Mörserzug 120 mm, die in die Streitkräftegemeinsame Taktische Feuerunterstützung (STF) eingebunden, für die indirekte Feuerunterstützung des Verbandes zuständig sind.

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