Umbau der Bundeswehr und Personalveränderungen zum 1. Oktober
Dienstpostenwechsel zum September/Oktober 24

Generalleutnant Alexander Sollfrank, bisher Kommandeur des Multinationalen Kommando Operative Führung sowie des Joint Support and Enabling Command der NATO wurde zum 1.10.24 Befehlshaber des Operativen Führungskommandos der Bundeswehr in Berlin und Potsdam.
Sein Nachfolger wurde Generalleutnant Kai Rohrschneider, bisher Abteilungsleiter der Abteilung Führung Streitkräfte im Bundesministerium der Verteidigung, welche zum 1. Februar 2024 in Einsatzbereitschaft und Unterstützung Streitkräfte (EBU) umbenannt wurde.
Ihm folgte zum 1. Oktober Generalstabsarzt Nicole Schilling, bisher Vizepräsidentin des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr und damit dann die erste Soldatin der Bundeswehr im 3-Sterne – Generalsrang.
Generalmajor Gerald Funke, bisher Kommandeur Logistikkommando der Bundeswehr in Erfurt, übernahm am 1. Oktober 2024 als Generalleutnant den Dienstposten des Befehlshabers des Unterstützungskommandos der Bundeswehr in Bonn.
Generaloberstabsarzt Dr. med. Ralf Hoffmann, bisher Chef des Stabes Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr in Koblenz und vom Mai bis September 2024 Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, ist Stellvertreter des Befehlshabers im Unterstützungskommando der Bundeswehr und Befehlshaber des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr.
Generalmajor Ruprecht von Butler, Kommandeur 10. PzDiv übernahm Im September 2024 das Kommando des NATO Joint Warfare Centre in Stavanger/Norwegen.
Auf seinem Dienstposten in Veitshöchheim folgte Generalmajor Jörg See, bisher Deputy Assistant Secretary General Defence Policy and Planning Division im Internationalen Stab im NATO-Hauptquartier in Brüssel.
Generalmajor Norbert Wagner, seit 2021 Kommandeur des NATO Joint Force Training Centre in Bydgoszcz/Polen, trat zum 30.09.24 in der Ruhestand.
Generalmajor Olaf Rohde, seit 2020 Kommandeur der Offizierschule des Heeres in Dresden, führt seit September 2024 das Ausbildungskommando in Leipzig. Im folgte Brigadegeneral Stephan Willer.
Sein Vorgänger, Generalmajor Michael Hochwart, trat in den Ruhestand.
Brigadegeneral Christoph Huber, der neue Kommandeur der Panzerbrigade 45, ist am 23. September in Litauen eingetroffen, um die Vorbereitungen für die Stationierung der Brigade im Jahr 2025 abzuschließen. Der Wechsel vom Vorkommando zum Aufstellungsstab markiert eine entscheidende Phase in der dauerhaften Stationierung an der NATO-Ostflanke. Huber betont die Ehre, diese Aufgabe zu übernehmen. Er bringt wertvolle Erfahrungen aus seiner früheren Rolle im Verteidigungsministerium mit. Oberst André Hastenrath, bisher Führer des Vorkommandos, wird Hubers Stellvertreter.
wg / Redaktion