Ende März soll er vorgelegt werden: der Operationsplan Deutschland (O-Plan). Es ist der militärische Anteil der Gesamtverteidigung Deutschlands. Doch nach Jahrzenten der Vernachlässigung der Fähigkeiten zur Landes- und Bündnisverteidigung müssen viele Probleme behoben werden, um tatsächlich das ausgegeben Ziel des O-Plans zu erreichen: Verteidigungsbereit zu sein, um abzuschrecken.
Ab dem 31. März soll es wieder einen militärischen Verteidigungsplan für die Bundesrepublik Deutschland geben. Knapp ein Jahr lang hat man den sogenannten Operationsplan Deutschland im Territorialen Führungskommando (TerrFüKdo) erarbeitet, das seit April 2023 unter der Führung von Generalmajor André Bodemann steht. Die Ausarbeitung des geheimen Operationsplans sei Teil der deutschen Reaktion auf die Bedrohung durch Russland, so die Bundeswehr. Vom TerrFüKdo heißt es: „Es gilt, sich auf die aktuellen Bedrohungen und die territoriale Verteidigung in Frieden, Krise und letztlich auch im Krieg einzustellen.“
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