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Das Pentagon will in den nächsten zwei Jahren Tausende luft- und seegestützte Drohnen erwerben, um die numerische Überlegenheit der chinesischen Streitkräfte auszugleichen.

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Dr. Kathleen Hicks, Stellvertretende Verteidigungsministerin der USA (Foto: US DoD)

Der Ukrainekrieg zeigt den operativen Wert unbemannter Systeme auf. Ob iranische Schahed-UAV auf russischer Seite oder selbstentwickelte ukrainische Marinedrohnen, sie wirken als Kräftemultiplikatoren und kompensieren (zumindest auf ukrainischer Seite) das numerische Ungleichgewicht teilweise aus. Das Pentagon zieht hieraus Lehren. Am 28. August wurde die „Replicator Initiative” angekündigt. „Mehrere Tausend” preiswerte, aber leistungsstarke autonome Systeme sollen innerhalb von zwei Jahren erworben werden, erklärte die Stellvertretende Verteidigungsministerin Kathleen Hicks im Rahmen einer NDIA (National Defense Industrial Association) Konferenz in Washington.

Dem hohen Stellenwert der Initiative entsprechend, sollen die Stellvertretende Verteidigungsministerin sowie der Stellvertretende Vorsitzende des Vereinten Generalstabs, Vice Admiral James Grady, persönlich die Aufsicht über das Programm übernehmen. Das Pentagon betont in diesem Kontext das Replicator nur ein Element einer umfassenden Innovationsstrategie darstellt, die sowohl neue Technologie und neue Einsatzverfahren mit konventionellen

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