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Neuausrichtung in Alaska: Bereits vor der russischen Invasion in der Ukraine leitete das Pentagon eine Steigerung der US-Einsatzfähigkeit in der Arktis ein. Der jüngste Schritt ist die geplante Reform der U.S. Army-Präsenz in Alaska. Die Einsatzkräfte und Führungsstellen sollen mobiler werden. Ausstattung und Ausbildung sollen den physischen Gegebenheiten der Arktisregion angepasst werden. „Es geht jetzt darum, die Heereskräfte in Alaska als Einsatzverband auszurichten, der in extremen Kaltwetterzonen operieren kann”, erklärte Army-Ministerin Christine Wormuth am 12. Mai. Hierbei geht es nicht lediglich um den Schutz Alaskas. Der Verband soll auch in der Lage sein, in Europa und im nördlichen Pazifikraum zu agieren, erklärte Wormuth.

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Fallschirmjäger auf der Elmendorf Air Force Base, Alaska, im Verlauf der Übung „Northern Edge 21“ (Foto: US DoD)

Dem gegenwärtigen USARAK-Hautquartier (U.S. Army Alaska) unterstehen derzeit eine Stryker-Brigade (Standort: Fort Wainwright, nahe Fairbanks) sowie eine Luftlandebrigade (Ft. Richardson, nahe Anchorage).

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