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Ob bei Stabilisierungseinsätzen, bei Einsätzen des internationalen Krisenmanagements oder im hochintensiven Gefecht im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung, die Operationsführung wird maßgeblich vom Gelände, von natürlichen Hindernissen und menschengemachten Sperren beeinflusst.

Um trotzdem die Bewegung eigener Kräfte zu fördern und gegnerischer Kräfte zu hemmen, gibt es die Pioniertruppe des Heeres.

Für luftbewegliche Einsatzverbände der Luftlandebrigade 1 sind die Träger der allgemeinen und unmittelbaren Pionierunterstützung die Luftlandepionierkompanien 260 aus Saarlouis und 270 aus Seedorf. Dabei unterstützen sie „einsatzbereit – jederzeit – weltweit“, die Luftlandebrigade 1 kaltstart- und mehrrollenfähig im gesamten Intensitätsspektrum. Dieses Auftragsspektrum reicht von Einsätzen zur Konfliktverhütung und Krisenbewältigung bis hin zur Landes- und Bündnisverteidigung. Mit ihrem besonderen Fähigkeits- und Materialmix werden sie vorrangig bei besonderen Landoperationen wie luftbeweglichen Operationen, Rettungs- und Evakuierungsoperationen, schnellen Anfangsoperationen und vor allem in Luftlandeoperationen eingesetzt.

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