Aktuelle westliche Raketenartilleriesysteme weisen quantitative und qualitative Nachteile gegenüber russischer und chinesischer Raketenartillerie auf, da diese Fähigkeit über längere Zeit vernachlässigt wurde. Russland und China haben nicht nur zahlenmäßig mehr Systeme, diese verfügen oftmals auch über höhere Reichweiten.
Die Raketenartillerieexperten bei Krauss-Maffei Wegmann (KMW) sind davon überzeugt, dass diese Nachteile kurzfristig behoben werden können, wenn Entscheidungen schnell getroffen und entsprechende Geldmittel für die Entwicklung, Qualifizierung und Beschaffung der dafür notwendigen Waffensysteme und Wirkmittel in die Hand genommen werden. „Es muss nur jemand damit anfangen“, so ein KMW-Vertreter gegenüber ES&T. Die Entwicklung und Produktion von neuen und deutlich leistungsfähigeren Raketenwerfern könnte seiner Überzeugung nach dann schneller erfolgen als das Befüllen der entsprechenden Munitionslager.
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