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Als im Jahr 2000 das Vorzeige-U-Boot „Kursk“ nach einem technischen Defekt sank, wurde die Zeit für die U-Boote Russlands noch schwieriger. Nicht nur der Defekt, der zum Unfall führte, war nicht schnell aufzuklären. Die Krise wurde verschärft durch die anfängliche Weigerung Moskaus, über den Unfall zu berichten und Hilfe anzunehmen.

Mit den Projekten 955 („Borei“-Klasse) und 885 („Graney“-Klasse) liefen seit 2008 dann wieder nuklearangetriebene U-Boote, von denen aus Raketen abgeschossen werden können (SSBN, „Borei“-Klasse) und von denen aus Marschflugkörper abgefeuert werden können (SSGN, „Graney“-Klasse), vom Stapel, wobei deren Baunummer 1, die „Sewerodwinsk“ von der Kiellegung 1993 bis zum Stapellauf 2010 eine lange Bauzeit brauchte. Ihre Indienststellung erfolgte im Sommer 2014.

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