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Im Mai 2022, nur drei Monate nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine und der vom Bundeskanzler ausgerufenen Zeitenwende, konnte das BMVg eine Erfolgsmeldung veröffentlichen. Dem Beschaffungswesen der Bundeswehr war es gelungen, die ersten zwei Mrd. Euro des Sondervermögens verbindlich zu verplanen. Es wurden Verträge für die Lieferung der Vollausstattung der Bundeswehr, einschließlich 60.000 beorderter Reservisten, mit moderner Bekleidung und persönlicher Ausstattung geschlossen. Die Aufträge umfassten 351.000 Sätze Modulare Ballistische Schutz- und Trageausstattung (MOBAST), 313.000 Kampfbekleidungssätze Streitkräfte (KBS-SK), 338.000 Rucksäcke (110 Liter) und 313.000 Gefechtshelme SK. Die Ausrüstung sollte in gleichen Teilen in den Jahren 2023, 2024 und 2025 geliefert werden. Diese Leistung wurde öffentlich stark beachtet und war damit politisch von hoher Bedeutung.

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