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Ein Jahr russischer Angriffskrieg. Am 24. Februar 2022 begann die Invasion der russischen Streitkräfte in die Ukraine und erschütterte damit auch den von vielen sichergeglaubten Frieden in Europa.

Drei Tage nach Kriegsausbruch verkündete Bundeskanzler Olaf Scholz bei einer historischen Sondersitzung des Bundestages die Zeitenwende für die deutsche Sicherheitspolitik und damit auch für die Bundeswehr. Doch viel ist seitdem noch nicht geschehen. Betrachtet man die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr so ist diese, aufgrund der notwendigen Abgaben von Material an die Ukraine, schlechter als vor dem 24. Februar 2022. Manche Beobachter beschreiben dieses erste Jahr der Zeitenwende als ein verlorenes für die deutschen Streitkräfte. Die Hoffnungen ruhen nun auf dem neuen Verteidigungsminister Boris Pistorius die Weichen in Richtung Einsatzbereitschaft zu stellen.

Neben Beiträgen zur Zeitenwende und einer Zwischenbilanz zum Krieg in der Ukraine konnte ES&T auch ein Interview mit dem Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, führen. Auch die Parteien im deutschen Bundestag wurden von der Reaktion zur Zeitenwende befragt. Rückmeldungen gab es hier nur von den Parteien der Ampelkoalition. Schweigen von der Opposition.

Weitere Themen der Ausgabe:

  • Die neuen digitalen Funkgeräte für das Heer
  • Aspekte zum russischen T-14-Kampfpanzer Armata
  • Rüstungskontrolle: Der Vertrag über den offenen Himmel
  • Der NH-90 bleibt weiter hinter den Erwartungen zurück
  • China, Russland und Südafrika üben gemeinsam auf See
  • Modernisierung des Feldanzuges der Bundeswehr
  • Entwicklungen im Bereich der Handwaffen
  • Das Kosovo 15 Jahre nach der Unabhängigkeit

 

 

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