Print Friendly, PDF & Email

Das Kommando Heer (KdoH) und das Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet als Basis ihrer intensivierten Zusammenarbeit. Nach einer Mitteilung des FKIE wollen die Unterzeichner, der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Alfons Mais, und Institutsleiter Prof. Dr. Peter Martini gemeinsam das Ziel verfolgen, neue Potenziale und Technologien für die Landstreitkräfte kontinuierlich und vor allem schnell zu erschließen.

„Dank der Kooperation erwarte ich, dass wir der Welle nicht mehr hinterherreiten, sondern ihr voranspringen“, machte Generalleutnant Mais bei der Unterzeichnung deutlich.

blank
Der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Alfons Mais, und der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE Prof. Dr. Peter Martini haben in einer Kooperationsvereinbarung die Intensivierung ihrer Zusammenarbeit geregelt. (Foto: FKIE)

Als langjähriger Partner der Bundeswehr und führendes wehrtechnisches Forschungsinstitut mit Fokus auf angewandte Informations- und Kommunikationstechnologie unterstütze das Fraunhofer FKIE die Teilstreitkraft fortan verstärkt bei der Konzeption und Umsetzung dringender technologischer Anpassungs- und Modernisierungsprozesse, schreibt das FKIE. Sechs Themencluster hätten die Partner für ihre Zusammenarbeit zunächst vereinbart, darunter Aspekte wie Angewandte KI und Manned-Unmanned Teaming.

blank
blank

„Mit der heute unterzeichneten Vereinbarung möchten wir unsere Kooperation mit dem Heer nicht erst starten, sondern massiv intensivieren«, bekräftigte FKIE-Institutsleiter Prof. Dr. Peter Martini. Sie schaffe die Voraussetzungen, um noch näher zusammenzurücken.

Operativ verantwortlich für die Ausgestaltung der Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer FKIE ist das Amt für Heeresentwicklung. Dessen stellvertretender Amtschef, Brigadegeneral Heiko Krogmann, fand anlässlich der Unterzeichnung eindringliche Worte, die motivieren, zugleich aber auch die hohen Erwartungen widerspiegeln, die seitens des Heeres an die Zusammenarbeit geknüpft sind: „Wir freuen uns darauf, sehr viel Nutzen aus dieser Kooperation zu ziehen.“

Redaktion / gwh