Große Unterwasserdrohnen bieten Potenzial für die Deutsche Marine
Hans Uwe Mergener
In ihrem Zielbild für die Jahre nach 2035 sieht die Deutsche Marine große unbemannte Unterwasserfahrzeuge als Ergänzung ihrer Fähigkeiten in der Unterwasserseekriegführung vor. In der zunehmenden Verbreitung kampffähiger unbemannter Unterwasserfahrzeuge sehen Analysten die Möglichkeit einer Veränderung des globalen Gleichgewichtes an Seemacht. Anlass, sich mit diesen Seekriegsmitteln näher auseinanderzusetzen und einige Systeme vorzustellen.
Fahrzeuge oder Plattformen, die ohne Besatzung auf oder unter der Wasseroberfläche operieren, werden gemeinhin als unbemannte Systeme, genauer als unbemannte maritime Systeme (Unmanned/Uncrewed Maritime Systems, UMS) bezeichnet. Sie können ferngesteuert sein oder völlig autonom, also ohne menschliches Eingreifen, operieren. Im englischen Sprachgebrauch des Akronyms setzt sich mehr und mehr die Verwendung von „uncrewed” anstelle von „unmanned” durch.
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