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Erstmals seit Beginn des Ukraine-Krieges hat die Bundeswehr Großkalibermunition 155 mm für die Panzerhaubitze 2000 bestellt, nachdem die ohnehin schon unzureichend befüllten Vorräte durch Abgaben an die Ukraine weiter dezimiert worden sind. Die Festbestellungen aus den Rahmenverträgen mit Auftragswerten in Milliarden-Euro-Höhe sind aber nur gering, gemessen am Bedarf.

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Das DiNa155-mm-Geschoss mit Lenkmodul (Foto: Diehl)

Der Krieg in der Ukraine hat die Bedeutung weitreichenden Artilleriefeuers auch in der Verteidigung erneut deutlich gemacht und zugleich den hohen Munitionsbedarf aufgezeigt. Seit Kriegsbeginn haben die NATO-Staaten über 500 Haubitzen mit 155-mm-Kanone an die Ukraine abgegeben und damit den Bestand der ukrainischen Artillerie mehr als verdoppelt.

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