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Mit einer Absichtserklärung über eine strategische Beteiligung an der IT-Firma 4iG hat Rheinmetall den Einstieg beim ungarischen Digitalisierungsdienstleister und IT-Anbieter 4iG begonnen. Wie Rheinmetall mitgeteilt hat, plant das Unternehmen eine Sperrminorität von 25,1 Prozent der Unternehmensanteile an 4iG zu übernehmen.

Zur Zielsetzung schreibt Rheinmetall, dass die Kooperation entscheidend dazu beitragen soll, die Stellung Rheinmetalls als führendes Systemhaus für Sicherheitstechnologien in Zentral- und Osteuropa weiter zu stärken. Auch im Hinblick auf die Erschließung ziviler Märkte und neuer Technologiefelder wie zum Beispiel der Satellitentechnologie biete die geplante Zusammenarbeit große Chancen. So werde 4iG als strategischer IT-Partner von Rheinmetall fungieren, um neue digitale Marktpotenziale zu erschließen.

Die in Budapest ansässige und börsennotierte Firma 4iG soll künftig zudem als Digitalisierungsdienstleister für Rheinmetall in Ungarn wirken. Hierfür ist ein separates Joint Venture von Rheinmetall (51 Prozent) und 4iG (49 Prozent) für den Aufbau und Betrieb eigener IT-Infrastrukturen und -Services in Ungarn geplant.

„Die Beteiligung an 4iG ist integraler Bestandteil der Digitalisierungsstrategie von Rheinmetall, stellt aber auch ein besonderes Bekenntnis zum Standort Ungarn dar“, so der Vorstandsvorsitzende der Rheinmetall AG, Armin Papperger.

Redaktion / gwh