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Zunehmende Digitalisierung, veränderte Lebensentwürfe, gewandelte Erwartungen an den Arbeitsplatz – all dies hat massive Auswirkungen auf die Arbeitswelt, auch im öffentlichen Sektor. Dieser Rahmen kann die Wertschöpfung positiv beeinflussen. Aber er verändert auch Berufsbilder und Anforderungen, wodurch neue Kompetenzen und Erfahrungen essenziell werden. Mit diesem fünften Beitrag unserer Reihe zu Impulsen für ein Reformjahrzehnt wollen wir konkrete Ansätze beschreiben, wie die Bundeswehr diese erschließen könnte.

Ausgangspunkt der folgenden Gedanken ist die einfache Überzeugung: Fortschritt wird von Menschen vorangetrieben, nicht von Technologien – auch in der Bundeswehr. Für diesen Fortschritt gilt es, Qualifikation und Befähigung der Führungskräfte sowie der Mitarbeitenden hin zu einer Gestaltungskultur zu fördern. Data Science & Analytics, Prozess- und Projektmanagement, Digitalisierung und Automatisierung, Risiko- und Veränderungsmanagement: Würden diese Kompetenzbeispiele nicht ein Selbstbild „machen statt verwalten“ gerade in unserem Zeitalter stärken? Könnten sie Innovations- und Risikofreude, Eigenverantwortung, Erproben und Kollaboration nicht weiter voranbringen? Dies dient als Grundimpuls für die genannte Gestaltungskultur.

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