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Am 14. Juni hat das Treffen der Staats- und Regierungschefs der 30 NATO-Mitgliedstaaten in Brüssel stattgefunden. Nach vier schwierigen Jahren des Misstrauens, der Schuldzuweisungen und der Spaltung unter dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump markierte dieser Gipfel einen Neuanfang für das transatlantische Verteidigungsbündnis.

Der neue US-Präsident Joe Biden ist ein überzeugter Transatlantiker. Er steht für Vertrauen, Verlässlichkeit und Berechenbarkeit. Die Überzeugung mit den engsten Verbündeten zusammenzuarbeiten, ist– ohne wenn und aber – zurückgekehrt. Das haben die Gespräche im Rahmen der G7 in Cornwall, der NATO-Gipfel sowie der EU-US Gipfel eindeutig gezeigt. Die erste Auslandsreise von Präsident Biden Mitte Juni nach Europa war nicht nur von symbolischer Bedeutung. Es wurden klare Schritte vereinbart, eine erneuerte transatlantische Agenda festzulegen und umzusetzen. Das gilt insbesondere für die Zukunft der NATO.

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