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Die Fahrzeuge der meisten Armeen sind jahrzehntelang im Einsatz und oftmals älter als die sie fahrenden Soldaten. Es ist also eine Lebensdauer anzunehmen, die mehrere technische Innovationssprünge überdauert. Dies erfordert besondere Planungen für die IT, die in dieser umfassenden Betrachtung nur durch viele kluge Köpfe geleistet werden kann.

Die NATO hat hierfür das Standardisierungsabkommen (STANAG) 4754 „NATO Generic Vehicle Architecture (NGVA) for Land Systems“ erstellt. Dieses soll Standards für Fahrzeugarchitekturen schaffen, damit nationale Systeme und Programme interoperabel und somit zukunftsfähig erhalten werden.

Der traditionelle Ansatz von eigenständigen Subsystemen beim Plattformdesign beinhaltet dabei zu viele Probleme bei der Integration von weiteren Systemen, seien es die Rechner, Steuerungseinheiten, Anzeigegeräte, Energie oder Datennutzung. Zudem sollen alle einzelnen Fahrzeuge in einer digitalisierten Armee auch mit weiteren Fahrzeugen kompatibel sein und Daten austauschen können. Die Folge des traditionellen Ansatzes sind hohe Betriebskosten, Verzögerungen bei der Modernisierung und nichtnutzbare Fähigkeiten.

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