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Die australische Marine bekommt neun neue Fregatten der sog. Hunter-Klasse. Ein entsprechender Vertrag zwischen dem australischen Verteidigungsministerium und den Zulieferern wurde nun unterzeichnet. Er hat einen Wert von 35 Milliarden Dollar-Auftrag (rund 22 Milliarden Euro).

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Foto: BAE Systems

Die Fregatten der Hunter-Klasse basieren auf dem Type-26-Design von BAE Systems. Die neuen Mehrzweckfregatten (U-Jagd, Luftabwehr, Überwasserseekriegführung) sind jeweils 149,90 m lang und verdrängen ca. 8.000 t, Codlog-Antrieb, Geschwindigkeit: 27 kn; Besatzung: ca. 140 Personen, Bewaffnung: rin 127-mm-Geschütz, Schiff/Schiff- und SAM-FK in VLS MK41, MU90-Torpedos, Aegis-FüWES, Sonarsysteme, ein Bordhubschrauber.

ASC Shipbuilding entwirft und baut für die Royal Australian Navy die neun Schiffe der Hunter-Klasse, die nach Indienststellung zu den modernsten Fregatten der Welt für den U-Boot-Kampf gehören sollen. Jetzt wurde der entsprechende Vertrag mit BlueScope Steel AIS unterzeichnet. Zuerst werden fünf repräsentative Schiffsblöcke innerhalb der nächsten zwei Jahren auf der Osborne-Werft gebaut. Der Bau der ersten Fregatte wird voraussichtlich 2022 beginnen. Die neuen Fregatten sollen ab 2028 schrittweise die acht Fregatten der Anzac-Klasse ersetzen.

Dorothee Frank