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Neben den aus direkten taktischen Gründen schon historisch gepanzerten Rad- und Kettenfahrzeugen haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten Geschützte Radfahrzeuge in der Bundeswehr etabliert.

Diese Fahrzeuge bieten der Besatzung Schutz vor Minen, unkonventionellen Spreng- oder Brandvorrichtungen, direktem Beschuss mit Handwaffen sowie ABC-Kampfmitteln und berücksichtigen dabei gleichzeitig die originären Anforderungen an Geländegängigkeit/Beweglichkeit, Reichweite und Nutzlast. Die Entwicklung umfasste dabei auch die logistischen Transportfahrzeuge.

Neue Herausforderungen im Einsatz

Durch den geopolitischen Wandel sowie die sich verändernde Bedrohungslage erfolgte in den 90er Jahren eine Verschiebung und Erweiterung des ursprünglichen Aufgabenspektrums der Bundeswehr.

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Truppenentseuchungsplatz (TEP) 90 (Fotos: Bundeswehr)

Standen zuvor die Aufgaben der Landes- und Bündnisverteidigung im Fokus der Ausrichtung und Ausstattung, so traten damals Einsätze im Rahmen internationaler Stabilisierungsmissionen in den Vordergrund. Der veränderte Auftrag bestand nun vorwiegend in Patrouillen- und Sicherungsaufgaben sowie der Wahrnehmung humanitärer Hilfseinsätze.

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