Print Friendly, PDF & Email

Bei der größten Cyberabwehr-Übung der NATO verteidigten sich die Teams aus 22 Ländern in einem komplexen Geflecht aus technischen wie auch strategischen, juristischen und medialen Herausforderungen gegen Angriffe aus „Crimsonia“. Die Bundeswehr konnte erneut den Sieg in der Kategorie IT-Forensik erringen.

Ohne jede Vorwarnung erscheint auf der eigenen Webseite der Schriftzug „NATO go home!“ und verdeckt unübersehbar den ursprünglichen Seiteninhalt. Dies ist nur eines der Szenarien, die die Verteidiger während der Übung „Locked Shields 2019“ zu bewältigen hatten. Auch in diesem Jahr war der Organisationsbereich Cyber- und Informationsraum der Bundeswehr wieder mit einem nationalen Team bei dieser weltweit größten Live Fire Cyber Defence Exercise vertreten. Denn hochtechnisierte Streitkräfte bieten, wie jede andere größere Organisation auch, grundsätzlich eine beachtliche Angriffsfläche für Cyberangriffe. Locked Shields erlaubt es den Teilnehmern, in einem sicheren Umfeld die eigene Cyberverteidigung in Echtzeit zu trainieren und Strategien zu entwickeln, die Cyberangriffe verhindern oder zumindest ihre negativen Auswirkungen eindämmen können.

Print Friendly, PDF & Email