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Die Bundesregierung hat Rheinmetall beauftragt, 20 weitere Schützenpanzer Marder in die Ukraine zu liefern. Die Auslieferung dieses neuen Loses soll noch in diesem Jahr erfolgen. Bis heute hat Rheinmetall den ukrainischen Streitkräften über Direktlieferungen und Ringtauschprogramme bereits eine dreistellige Anzahl an Marder-Schützenpanzern übergeben, teilte das Düsseldorfer Unternehmen mit. In die nun beauftragten Marder der Version 1A3 wurden zusätzlich Laserentfernungsmesser integriert, die eine effiziente und präzise Zielbekämpfung ermöglichen.

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Foto: RM

Die überholten Schützenpanzer Marder 1A3 hatte Rheinmetall aus Beständen der Bundeswehr übernommen. Bereits im Frühjahr 2022 hatte das Unternehmen auf eigene Kosten damit begonnen, die Schützenpanzer für einen sofortigen Einsatz instandzusetzen. Die entsprechenden Arbeiten laufen seither an den Rheinmetall-Standorten Unterlüß und Kassel.

RM/red