Quo vadis, Wehrpsychiatrie? Fokus Bündnis- und Landesverteidigung
Oberstarzt Dr. Gerd Willmund
Die Streitkräfte der NATO befinden sich aktuell in einer herausfordernden Situation der Umwandlung und Anpassung an die neuen Realitäten der europäischen Sicherheitssituation. Gerade in Deutschland wurden die Streitkräfte und damit auch der Sanitätsdienst in den vergangenen 20 Jahren materiell als auch personell auf internationale Missionen und Kriseneinsätze ausgerichtet. Die neue europäische Situation zeigt, dass nun frühere Anforderungsprofile der Bündnis- und Landesverteidigung an Stellenwert gewonnen haben.
Die Notwendigkeit der Militärpsychiatrie bewiesen allerdings schon die Missionen im früheren Jugoslawien, in Afghanistan oder in Mali, da diese Einsätze bereits mit höheren Risiken einhergingen und einsatzassoziierte psychische Störungen je nach
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