Ende der 1960er-Jahre sahen Deutschland und Frankreich die Notwendigkeit zur Beschaffung eines neuen Strahltrainers als Ersatz für die alternden Lockheed T-33A und Fouga Magister CM 170. Es wurde eine Zusammenarbeit und die Realisierung durch die Luftfahrtindustrie beider Länder vereinbart. Die Firmengruppen Breguet/Dassault mit Dornier, SNIAS/MBB sowie VFW/Fokker legten Entwürfe vor. Am 23. Juli 1970 wurde der Entwurf TA-501 von Breguet/Dassault und Dornier ausgewählt. Das ausgewählte Muster erhielt die Bezeichnung Alpha Jet, und es wurde im April der Auftrag zum Bau von vier Prototypen erteilt. In Deutschland gab es inzwischen die Entscheidung, die Ausbildung der Kampfflugzeugpiloten weiterhin in den USA durchzuführen, sodass es keinen Bedarf für einen eigenen neuen Trainer mehr gab. Da jedoch die Außerdienststellung des Jagdbombers Fiat G.91 R/3 bevorstand, wurde statt des Trainers Alpha Jet eine Version zur Luftnahunterstützung gefordert.
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