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Mit einem erneuten Auftrag zur Lieferung weiterer 40 Schützenpanzer (SPz) Marder 1A3 durch die Bundesregierung sind die Voraussetzungen geschaffen, dass die Ukraine noch in diesem Jahr insgesamt 80 Marder erhält. Seit 2022 bereitet Rheinmetall SPz Marder, die das Unternehmen aus Überschussbeständen der Bundeswehr angekauft hat, für den Einsatz durch die ukrainischen Streitkräfte vor. Aus den ersten Regierungsaufträgen hat Rheinmetall die vereinbarten zweimal 20 Schützenpanzer an die Ukraine ausgeliefert. Für den neuerlichen Auftrag mit einem Volumen im höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, setzt Rheinmetall die Überholung der Marder an den Standorten Unterlüß und Kassel mit Hochdruck fort. Nach eigenen Angaben liegt die Auslieferungsrate bei zehn Schützenpanzer pro Monat. Noch in diesem Jahr soll die Auslieferung der jetzt in Auftrag gegebenen Schützenpanzer beginnen.

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Mit einem erneuten Auftrag zur Lieferung weiterer 40 Schützenpanzer (SPz) Marder 1A3 durch die Bundesregierung sind die Voraussetzungen geschaffen, dass die Ukraine noch in diesem Jahr insgesamt 80 Marder erhält. (Foto: Heiming)

Erst kürzlich war das Unternehmen mit der Aufbereitung und Lieferung von 14 Kampfpanzern Leopard 2A4 und 30 Kampfpanzern Leopard 1A5 für die Ukraine beauftragt worden.

Aus Presseberichten ist zu entnehmen, dass die Ukraine mehr und mehr Erfolge im Abwehrkampf gegen die russische Invasion erzielt. Dazu haben sicher die bisher aus der NATO gelieferten Gefechtsfahrzeuge beigetragen.

gwh / Redaktion