Die Luftwaffe geht neue Wege. Bei der Übung „Rapid Viking“ hat das Taktische Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ versucht, mit möglichst geringem Personal- und Materialeinsatz möglichst viel Kampfkraft zu erzeugen. ES&T hatte die Möglichkeit, mit dem Kommodore des Geschwaders zu sprechen und einen
Vorort-Eindruck von der Übung zu bekommen, die an einem geostrategisch bedeutsamen Ort stattfand.
Sechs Eurofighter der Luftwaffe stehen in gehärteten Sheltern auf dem Flughafen in Keflavik, zirka 50 Kilometer vom Zentrum der isländischen Hauptstadt Reykjavik entfernt.
Von hier aus starten die Kampfjets zu ihren Übungsflügen im Rahmen der Übung „Rapid Viking“ – zu Deutsch „Schneller Wikinger“. Die Übung fand vom 28. Juli bis zum 10. August in Island statt und wurde vom Taktischen Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ durchgeführt, dem Ausbildungsgeschwader der deutschen Luftstreitkräfte.
Neben den sechs Eurofightern waren lediglich 30 Angehörige des Geschwaders sowie zirka 25 Tonnen Material vor Ort. Dies sei ein sehr kleiner logistischer Fußabdruck im Vergleich zu früheren Übungen dieser Art, bei denen zwischen 110 und 250 Personen vor Ort involviert waren und bis zu 100 Tonnen Material mitgenommen wurden, so der
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