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Bislang sind Unterseeboote schutzlos der Bedrohung durch U-Jagd-Hubschrauber ausgeliefert. Um dies zu ändern, arbeiten die beiden deutschen Unternehmen Diehl und thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) bereits seit einigen Jahren am Projekt IDAS (Interactive Defence and Attack System for Submarines) und haben dafür das IDAS Consortium gegründet. Damit sollen die U-Boot-Fahrer in die Lage versetzt werden, sich mittels eines unter Wasser gestarteten Lenkflugkörpers gegen Angriffe aus der Luft zu verteidigen.

Nachdem lange Zeit kaum etwas öffentlich von dem Projekt zu hören war, wurde es im vergangenen Jahr im Wirtschaftsplan zum Sondervermögen Bundeswehr eingeplant. In der letzten Fassung des Wirtschaftsplans ist vorgesehen, die Entwicklung von IDAS aus dem Sondervermögen zu finanzieren.

Wie es aus gut informierten Kreisen der Industrie heißt, werden vermutlich noch im laufenden Jahr die Verhandlungen für den Vertrag zur Fertigentwicklung von IDAS zwischen Industrie und dem öffentlichen Auftraggeber starten können. Läuft alles wie geplant,

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