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Die Schlagkraft der Bundeswehr hat sich durch die umfangreichen Materialabgaben an die Ukraine weiter verschlechtert. Bei der Raketenartillerie, die ohnehin nur über 38 Systeme vom Typ MARS verfügte, sorgen die fünf den ukrainischen Streitkräften überlassenen Systeme für eine deutliche Lücke. Um diese kurzfristig zu schließen, schlägt der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin vor, dass das deutsche Heer bereits im Jahr 2025 als Übergangslösung fünf HIMARS-Systeme im Rahmen eines FMS-Geschäftes (Foreign Military Sales) erhalten könnte. Die Systeme würden dann fabrikneu nach Deutschland geliefert. Lockheed Martin hat nach eigenen Angaben die Produktion des Systems, das auch eine Reihe von europäischen Kunden bestellt hat, von 48 pro Jahr auf 96 hochgefahren.

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