Alex Walford neuer Leiter der Lockheed Martin Präsenz in Deutschland

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Alex Walford verantwortet ab sofort die Geschäftstätigkeiten von Lockheed Martin in Deutschland mit dem Ziel, die guten Beziehungen des Unternehmens zur deutschen Amtsseite und heimischen Industrie weiter auszubauen und den veränderten Sicherheitsanforderungen im zivilen und militärischen Umfeld gerecht zu werden. Walford folgt Uli Finkenbusch nach, der für das Unternehmen neue Aufgaben in Washington DC wahrnimmt.

Alex Walford war mehrere Jahre Air Attaché an der US-Botschaft in Berlin. 2012 absolvierte er das NATO Defense College und war in Brüssel als verteidigungspolitischer Berater des stellvertretenden US-Botschafters bei der NATO und des Verteidigungsministers in Europa tätig. Als Oberst und langjähriger Pilot der US Air Force (T-38, F-16, C-130) verfügt Walford über eine starke operative und strategische Expertise im Bereich der Luftstreitkräfte. Als Sohn einer deutschen Mutter wuchs er in Kaiserslautern auf und diente im Rahmen seiner militärischen Karriere mehrere Jahre in Ramstein und Stuttgart.

Alex Walford zu seiner neuen Rolle: „Mit Deutschland verbindet Lockheed Martin seit über einem halben Jahrhundert eine enge Partnerschaft und bietet ausgezeichnete Möglichkeiten zur industriellen Zusammenarbeit und zum Technologieaustausch – im Rahmen aktueller aber auch zukünftiger Programme. Angesichts unserer wachsenden Präsenz in Deutschland und Europa freue ich mich sehr auf die bevorstehenden Aufgaben.“

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Zur Unterstützung transatlantischer Sicherheitsinteressen arbeitet Lockheed Martin mit deutschen Industriepartnern zusammen. Das Spektrum der Kooperationen reicht von der Zusammenarbeit der Lockheed Martin-Tochter Sikorsky mit Rheinmetall und 13 weiteren führenden deutschen Unternehmen beim STH-Programm (Schwerer Transporthubschrauber) bis hin zum Joint Venture mit MBDA Deutschland zur Entwicklung und Umsetzung von TLVS – Deutschlands künftigem integrierten Luftverteidigungs- und Raketenabwehrsystem.

Jürgen Hensel