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Im kommenden Jahr wird voraussichtlich der größte Verteidigungshaushalt in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung stehen. Obwohl der Einzelplan (EP) 14 des Bundeshaushaltes 2023 mit 50,1 Milliarden Euro gegenüber diesem Jahr um 300 Millionen Euro niedriger veranschlagt ist, so steigen die Verteidigungsausgaben durch das über Kredite finanzierte Sondervermögen Bundeswehr auf ein Rekordhoch. Bundesministerin Lambrecht stellte in der Debatte dar, dass dieser Einzelplan um 2,8 Milliarden Euro höher veranschlagt wird als ursprünglich geplant. Zusätzlich zu den Planungen aus dem EP 14 kommen noch geplante militärische Beschaffungen aus dem Sondervermögen in Höhe von 8,19 Milliarden Euro.

Die Zeit des Sparens sei nunmehr beendet, die Bundesregierung verfolge das Ziel, dass die Bundeswehr auch ihre Aufgaben in der Landes- und Bündnisverteidigung gewährleisten kann. Die Beschaffung der notwendigen Ausrüstung diene weiterhin der Erfüllung der Aufgaben im Bündnis, so die Ministerin.

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