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Die finnischen Streitkräfte haben mit Saab einen Vertrag über die Lieferung von Simulatoren für die Gefechtsausbildung im Wert von 152 Millionen schwedischen Kronen (umgerechnet 14,8 Millionen Euro) abgeschlossen. Wie Saab mitgeteilt hat, sollen damit die vorhandenen Live-Trainingslösungen in den finnischen Streitkräften ergänzt werden.

Nach dem Bericht soll vor allem die Militärausbildungsanlage der Brigade Pori im Südwesten Finnlands mehr und modernere Simulationsausrüstung erhalten. Im Krisenmanagement-Zentrum der Brigade werden die finnischen Soldaten für die internationalen Einsätze vorbereitet. Weitere individuelle Simulatortypen gehen an acht separate Truppeneinheiten. Die neue Ausrüstung soll die Nutzung der Ausbildungssimulatoren bis 2032 sicherstellen.

„Dieser Vertrag bietet den finnischen Streitkräften eine weiter verbesserte Live-Trainingsfähigkeit, die es uns ermöglicht, die Fähigkeiten der Streitkräfte zu verbessern, sowohl innerhalb der nationalen Grenzen als auch in der multinationalen Zusammenarbeit mit Partnern“, sagt Oberst Kari Pietiläinen, stellvertretender Stabschef der Ausbildungsabteilung (J7), Verteidigungskommando der finnischen Streitkräfte.

Redaktion / gwh