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Bereits im letzten Jahr hat die Bundeswehr Rheinmetall mit der Modernisierung der 120-mm-Waffenanlagen und der Lieferung von Munition dafür beauftragt, wie Rheinmetall jetzt mitgeteilt hat. (Soldat & Technik berichtete) In der Rheinmetall-Meldung wird das Auftragsvolumen mit 27 Millionen Euro angegeben.

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120-mm-Mörsermunition von Rheinmetall: Leucht- und Nebelmunition, Foto: Rheinmetall

Durch die Modernisierung werden die Mörser befähigt, Munition der neuen Generation (NG) zu verschießen. Wichtigster Punkt der Modernisierung ist der Einbau eines Liderungsrings, der die Rohre auch bei den neuen höheren Drücken abdichtet. Die Modernisierung soll bis 2023 abgeschlossen sein.

Die beauftragte Lieferung von 120-mm-Mörsermunition habe bereits begonnen, teilte Rheinmetall mit. Bisher seien erste Mörserpatronen DM75 NG für die Erzeugung von Multispektralnebel und Mörserpatronen DM56 NG für die Beleuchtung des Gefechtsfelds mit Infrarot-Leucht-Mitteln ausgeliefert worden.

Redaktion / gwh