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Im Interview mit Jiří Šedivý, dem Geschäftsführer der Europäischen Verteidigungsagentur (EDA) in Brüssel, spricht dieser über die Vertiefung der europäischen Verteidigungszusammenarbeit.

ES&T: Herr Šedivý, die EU-Governance ist komplex, insbesondere wenn es um Sicherheit und Verteidigung geht. Gibt es in den Institutionen der Europäischen Union (EU) ein gemeinsames Verständnis der strategischen Prioritäten für eine europäische Sicherheits- und Verteidigungsarchitektur?
Šedivý: Ja, es gibt eine engagierte Gemeinschaft, die gemeinsam an der Governance und Architektur der Verteidigungszusammenarbeit in Europa arbeitet. Es mag komplex erscheinen, aber es gibt eine klare Arbeitsteilung von der NATO als Eckpfeiler unserer kollektiven Verteidigung bis hin zur Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) der EU. Die Europäische Kommission verwaltet über den EU-Haushalt den

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