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Die Schweizer Regierung, der Bundesrat, hat Ende Juni beschlossen, 36 Kampfflugzeuge des Typs F-35A von Lockheed Martin als Nachfolger der bestehenden F/A-18-Flotte zu beschaffen. Wie das schweizerische Verteidigungsministerium VBS mitteilte, erzielte das US-Flugzeug bei der Evaluation der vier Kandidaten den höchsten Gesamtnutzen und gleichzeitig die tiefsten Gesamtkosten.

Damit gehen die Anbieter Boeing mit der F/A-18 Super Hornet und die beiden europäischen Unternehmen Dassault aus Frankreich mit der Rafale und Airbus Defence and Space aus Deutschland mit dem Eurofighter bei dem Wettbewerb leer aus. Abgewickelt wird der Kauf als sogenanntes Government-to-Government-Geschäft zwischen der Regierung der Schweiz und dem Herstellerland.

Bei Airbus und der Deutschen Botschaft in Bern ist die Enttäuschung über die Auswahl offenbar groß. Zum einen hatte sich die deutsche Politik stark für das Geschäft eingesetzt und sogar Großbritannien, Italien und Spanien mit eingebunden. Zum anderen scheint die Auswahl-Begründung den Deutschen nicht einleuchtend zu sein.

So schreibt die Deutsche Botschaft in Bern

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