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Die Parlamentswahlen im Oktober 2023 markieren das Ende der achtjährigen Dominanz der konservativen Mehrheit. Die innenpolitischen Veränderungen werden sich auch auf die Außen- und Sicherheitspolitik Polens auswirken, wenngleich ein revolutionärer Wandel nicht zu erwarten ist. Es wird erwartet, dass Polen seinen bisherigen Kurs beibehält.

Die Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS), die seit 2015 an der Macht ist und ideologisch dem rechten Flügel zuzurechnen ist, wirtschaftlich aber nach links tendiert, ging als Sieger aus der Wahl hervor. Die PiS erhielt 35,38 Prozent der Stimmen (im Vergleich zu 43,59 Prozent im Jahr 2019), was 42,17 Prozent aller Mandate im polnischen Parlament (194) entspricht. Die Bürgerkoalition (KO) von Donald Tusk belegte mit 157 Mandaten den

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