Die vergangenen fünf Jahre sind für den Handwaffenhersteller Heckler & Koch (HK) erfolgreich verlaufen. Dies lässt sich nicht nur am kürzlich erfolgten Besuch von Verteidigungsminister Boris Pistorius in der Produktionsstätte der Schwarzwälder Waffenschmiede ablesen – eine solche Visite wäre vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen –, sondern auch an der Position im Wettbewerb.
Das Unternehmen steht heute, sowohl was das Image als auch die finanzielle Lage angeht, solide wie selten zuvor da, obwohl es zuvor mehrere Krisen – G36-Skandal, angespannte Finanzsituation, Gesellschafterstreit und Prozesse gegen frühere Mitarbeiter – meistern musste.
Ein Grund für die positive Entwicklung dürfte sein, dass die Produkte des deutschen Handwaffenherstellers mit dem ikonischen roten Logo bei Behörden und Streitkräften weltweit begehrt sind. Mit dem G36 und der HK416/417-Waffenfamilie konnte Heckler & Koch in den vergangenen Jahrzehnten zwei Standards für Sturmgewehre in Europa setzen.
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