Nun geht’s los: F 126 angebrannt
Hans Uwe Mergener
Am 19. Juni 2020 wurden in Koblenz die Unterschriften geleistet. DAMEN Schelde Naval Shipbuilding (DSNS) und das Bundesamt für Ausrüstung Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) kamen zum Bau des Mehrzweckkampfschiffs 180, im BwAküFi „MKS 180“, überein. Die zwischenzeitlich auf F 126 umgetaufte Klasse erlebt am 5. Dezember 2023 den Baubeginn ihrer ersten Einheit. Womit sich der bei Vertragsunterzeichnung in Aussicht gestellte Fertigungsbeginn Ende 2023 realisiert. Für damals im Bundeshaushalt berücksichtigte 5,722581 Milliarden Euro beschafft Deutschland vier baugleiche Fregatten, zwei baugleiche Missionsmodule ASW-Lagebild (ASW – Bootjagd/Unterwasserkriegführung) sowie zwei baugleiche Missionsmodule Gewahrsam samt Landanlagen zur Ausbildung sowie die auf ca. zehn Jahre veranschlagte externe Baubegleitung. Womit die Netto-Baukosten für die größten Einheiten der deutschen Marine auf 4,6 Milliarden Euro kommen (unsere Berechnung im Juni 2020).
Mit dem Brennstart für Baunummer 1 der Fregattenklasse F 126 erlebte ein weiteres großes Rüstungsprojekt der Marine seinen Baubeginn. Voraus ging das deutsch-norwegische
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