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Die Schwerpunktübung des Generalinspekteurs als Motor für die Einsatzbereitschaft deutscher Landstreitkräfte

„Die offenkundigen Defizite der russischen Armee zeigen, wie wichtig es ist, das Zusammenwirken der Streitkräfte in einem realistischen Szenar zu üben. Auf Großverbandsebene, von rund 5.000 bis hin zu mehr als 30.000 Soldatinnen und Soldaten. Der Übungscluster Quadriga ist daher der Motor der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr und leistet einen sichtbaren Beitrag zur Steigerung der Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeit der NATO.“

So beschrieb der stellvertretende Generalinspekteur der Bundeswehr, Generalleutnant Markus Laubenthal, im November letzten Jahres, was unter dem nun jährlich stattfindenden Vorhaben „Quadriga“ zu verstehen sei.

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Die Siegesgöttin Victoria auf dem Brandenburger Tor als heutiges nationales Symbol für Freiheit (Quelle: Bundeswehr/Andreas Schindler)

Planungen und Absicht

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Die drei GRAND-Übungsanteile gehen in US bzw. durch NOR geplante Übungsvorhaben über, während „Grand Quadriga“ durch das Kommando Heer geplant wurde. (Grafiken: Bundeswehr/PIZ Heer)

Zu diesem Zeitpunkt liefen die Planungen für die damit verbundenen Groß-Übungen unter Federführung des Kommandos Heer bereits auf Hochtouren. Das Prinzip ist denkbar einfach: Übungen der Bundeswehr oder internationale Übungen mit deutscher Beteiligung werden zusammengefasst, um die Einsatzbereitschaft des

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