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Die U.S. Navy hat als vertragschließende Partei im FMS-Verfahren zur Beschaffung von 35 Kampfflugzeugen F-35 für Deutschland Lockheed Martin beauftragt, bis Dezember 2027 das Programmmanagement und die Ausbildung zu unterstützen. Hinzu kommen weitere einmalige Leistungen während des Programmanlaufs. Der Auftrag hat nach den Informationen des US-Verteidigungsministeriums ein Volumen von 622,4 Millionen US-Dollar (umgerechnet 571,8 Millionen Euro) und wird zulasten des FMS-Budgets gebucht.

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Die US-Industrie erbringt erste Leistungen im Beschaffungsprogramm F-35 (Foto: Bundeswehr Marco Totaro)

In dem 7,7-Milliarden-Euro-Beschaffungsprogramm liegt der Ball derzeit im Feld der US-Regierung. Nach Zustimmung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages im Dezember 2022 hat das Bundeswehr-Beschaffungsamt BAAINBw den Letter of Acceptance unterzeichnet. Das ist die Grundlage für die Endverhandlung der Lieferverträge mit Lockheed Martin, Northrop Grumman und BAE Systems. Die unterschriftsreifen Verträge werden in den nächsten Wochen erwartet.

gwh / Redaktion