Sicherheit in Europa weiter denken bis zum Worst Case. An der Seite der Ukraine und mit einem verstärkt militärfachlichen, gesamtgesellschaftlichen und internationalen Rundumblick. So der Fokus des 8. Sicherheitsdialogs der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) am 11. Mai in Berlin. In Kooperation mit Zeitenwende on tour der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC), hatte sie zu zwei hochrangig besetzten Panels mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Diplomatie, Wissenschaft und Zivilgesellschaft ins Auditorium Friedrichstraße geladen.
Plädoyer für Stärkung der Resilienz
„Lebendige Zeitenwende – Zur zukünftigen Sicherheitsvorsorge in Europa“ – Für GSP-Vizepräsident Kersten Lahl bedeute das Tagungsthema, nicht stehenzubleiben, wo Vorsorge bisher nicht ausreichte und auch künftig nicht ausreichen werde. Deutschland stehe in der Verantwortung, mit Handlungswillen und -stärke bewusst für mehr Prävention und Widerstandsfähigkeit (Resilienz) zu sorgen. Der russische Präsident Putin dürfe mit seinem Plan, der die Sicherheit aller Staaten Europas bedrohe, nicht reüssieren.
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