Der Film zum Krieg? – Die Netflix-Produktion „Im Westen nichts Neues“ hascht Effekte
Hans-Peter Bartels
Vor dem ersten Kapitel steht 1928 im Original ein Vorspruch: „Dieses Buch soll … den Versuch machen, über eine Generation zu berichten, die vom Kriege zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granaten entkam.“ Wenig später schrieb diese deutsche Kriegsgeneration selbst Geschichte; die Bewegung des Gefreiten Adolf Hitler ließ der Katastrophe 1914-18 eine noch größere Katastrophe folgen, 1939-45.
In der gerade Oscar-veredelten Neuverfilmung von Erich Maria Remarques Roman-Klassiker „Im Westen nichts Neues“ geht es nun aber nicht um die, die entkamen oder die nicht entkamen, sondern vor allem um die Granaten. Vom lakonischen Ton des Ich-Erzählers Paul überlebt nichts.

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