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Nudeln, Backhefe, Klopapier – das waren eindeutig die begehrtesten Verbrauchsgüter, die Deutsche im Frühjahr 2020 horteten, als man noch nicht abzusehen wusste, welche existenziellen Einschränkungen ein Lockdown (gerade hatte man Fernsehbilder verrammelter Millionenstädte aus China gesehen) wohl mit sich bringen könnte. Und natürlich war es individuell rational, zu tun, was alle taten. Wer keinen Klopapier-Vorrat anlegte, mochte sich verantwortungsbewusst und im Einklang mit den Aufrufen seiner Regierung fühlen, aber irgendwann konnte es vielleicht nichts mehr geben – und dann? Beim Nachbarn borgen?

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