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Russland greift seit Beginn des Überfalls auf die Ukraine mit Luftfahrzeugen, Raketen, Marschflugkörpern und in letzter Zeit verstärkt mit Kamikaze-Drohnen Ziele in dem osteuropäischen Land an. Dabei werden verstärkt zivile Infrastrukturen zerstört und Tote unter der Zivilbevölkerung einkalkuliert. Vor diesem Hintergrund hat Deutschland die European Sky Shield Initiative (ESSI) ins Leben gerufen, mit der die europäischen NATO-Staaten besser gegen Bedrohungen aus der Luft geschützt werden sollen. Die bislang 15 in der ESSI zusammengeschlossenen Länder, die Mitte Oktober ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet haben, wollen sich daran machen, die riesigen Lücken in Sachen Luftverteidigung in Europa zu schließen. Nach Vorstellungen des BMVg sollen die Partnerländer die dafür notwendigen Abwehrsysteme gemeinsam beschaffen, nutzen und warten. Das spart Kosten und schafft Synergien.

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums beabsichtigen die Nationen beispielsweise, gemeinsam das in Deutschland entwickelte Luftverteidigungssystem IRIS-T SLM, das bereits in der Ukraine eingesetzt wird, oder zusätzliche Lenkflugkörper für das Flugabwehrsystem Patriot zu kaufen.

Dass die ukrainischen Streitkräfte, das leistungsfähige System Iris-T SLM

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