Die Landstreitkräfte der Bundeswehr können im Augenblick auf dem Marsch und im Gefecht nicht wirksam gegen Bedrohungen aus der Luft geschützt werden. Denn seit der Außerdienststellung der Heeresflugabwehr mit den Systemen Gepard und Roland vor rund einer Dekade klafft hier eine große Fähigkeitslücke. Diese soll durch das Vorhaben Luftverteidigungssystem Nah- und Nächstbereichsschutz (NNbS) geschlossen werden.
Vor dem Hintergrund zahlreicher gegenwärtig konkurrierender Rüstungsvorhaben, Projektverzögerungen in der Vergangenheit sowie des Krieges in der Ukraine hoffen die drei seit 2021 in der ARGE NNbS zusammengeschlossenen Partner Diehl Defence, Rheinmetall Electronics und Hensoldt Sensors auf eine vollumfängliche und zeitnahe Beschaffung des Luftverteidigungssystems. Wie Vertreter der drei Unternehmen kürzlich bei einem Pressegespräch in Bonn ausführten, geht es ihnen darum sicherzustellen, dass die deutschen Soldaten und Soldatinnen im Einsatz einen bestmöglichen Schutz gegen Bedrohungen aus der Luft erhalten.
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