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Die Wiederaufnahme von Verhandlungen über eine Rückkehr zum Iran-Atomabkommen Ende November in Wien war nicht gerade von großen Erwartungen begleitet gewesen. So war es denn auch keine Überraschung, dass die Gespräche nach einer Woche zunächst einmal vertagt wurden. „Wieder einmal“ wäre treffender, denn die im Frühjahr begonnenen Verhandlungen hatten sich mehr durch ihre Pausen als durch greifbare Ergebnisse ausgezeichnet.

Entweder gab es Beratungspausen der iranischen Delegation oder eine Unterbrechung wegen der iranischen Präsidentschaftswahl im Juni, dann während der Übergangszeit bis zur Amtseinführung des Wahlsiegers Ebrahim Raisi im August. Schließlich dann die offiziell nicht näher begründete Pause bis Ende November.

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