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Die Kubakrise zeigte vor 60 Jahren die latente Instabilität des Kalten Krieges auf. Am 22. Oktober 1962 wandte sich US-Präsident John F. Kennedy in einer dramatischen Fernsehansprache an die amerikanische Bevölkerung: Der charismatische Staatschef der Vereinigten Staaten gab seinen Landsleuten Auskunft über die Existenz sowjetischer Atomraketen auf Kuba und verlieh in klaren Worten seiner Entschlossenheit Ausdruck, die Waffensysteme, denen die US-Geheimdienste in vertraulichen Dossiers eine Reichweite von 1.800 Kilometern unterstellt hatten, keinesfalls im ,,Hinterhof der USA“ zu dulden.

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