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Admiral Stuart B. Munsch hat Anfang Juli die Führung der Marinestreitkräfte der U.S. Navy in Europa und Afrika übernommen, wie die U.S. Navy kürzlich in einer Pressemitteilung mitgeteilt hat.

Munsch löst damit Admiral Robert P. Burke als Kommandeur der U.S. Naval Forces Europe-Africa ab. Die formelle Übergabezeremonie fand im Joint Forces Command Neapel in Italien ab. Burke übernahm im Juli 2020 das Kommando über die NAVEUR-NAVAF und das Joint Forces Command Neapel.

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Admiral Stuart B. Munsch bei der Übergabe des Kommandos des JFC in Neapel, Foto: JFC Naples

Der aus South Dakota stammende Admiral war zuletzt als Direktor für das Joint Forces Development im Pentagon tätig und wird der Mitteilung zufolge auch das Joint Forces Command in Neapel leiten.

Munsch ist ein Absolvent der U.S. Naval Academy in Annapolis mit Abschluss im Jahr 1985. Zusätzlich erwarb er als Rhodes-Stipendiat einen Bachelor- und Master-Abschluss an der Universität Oxford in England. Anschließend diente er unter anderem auf dem U-Boot USS Will Rogers der Benjamin-Franklin-Klasse und an Bord des Angriffs-U-Boots USS Jefferson City der Los Angeles-Klasse. Er war in zahlreichen Führungspositionen tätig, unter anderem als militärischer Assistent des stellvertretenden Verteidigungsministers und als leitender Assistent des Direktors für U-Boot-Kriegsführung beim Chef der Marineoperationen.

Redaktion / hum / ck