China sieht Spitzenposition für Z-10-Kampfhubschrauber
Andre Forkert
Die chinesische Führung sieht den eigenen Kampfhubschrauber Z-10 im Vergleich zu ausländischen Mustern offenbar als deutlich überlegen an. Das geht aus einer Sendung des staatlichen Rundfunks vom Ende Dezember hervor, in der die chinesische Volksbefreiungsarmee (Chinese People’s Liberation Army, PLA) zahlreiche neue Details zum Kampfhubschrauber Z-10 Changhe bekanntgegeben hat. Im Westen wären vergleichbare Muster der Tiger von Airbus Helicopters oder der AH-64 Apache von Boeing.
Beim Z-10 handele es sich um den ersten Kampfhubschrauber, der komplett in China entwickelt und gebaut wird, so die Staatsmedien. Bei der Entwicklung bediente sich China aber der Hilfe des Westens. So gab es einen Vertrag mit Eurocopter France zur Unterstützung der Entwicklung des 5-Blatt-Rotor-Systems, Augusta Westland (jetzt Leonardo Helicopters) war ebenfalls Partner und verantwortlich für das Transmissionssystem und die Vibrationsanalyse.

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