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Seit 1989 beteiligt sich Deutschland mit Polizisten an internationalen Friedens- und Stabilisierungseinsätzen unter der Führung der Vereinten Nationen (VN), der Europäischen Union (EU) und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE).

Darüber hinaus unterstützte Deutschland den Aufbau polizeilicher Strukturen durch das bilaterale Polizeiprojekt in Afghanistan (GPPT). Im Rahmen dieser Einsätze kommen sowohl Angehörige der Bundespolizei als auch seit 1994 Angehörige der Polizeien der Länder, des Bundeskriminalamtes und der Bundeszollverwaltung zum Einsatz.

Die Koordinierung dieser Beteiligung erfolgt seit 1994 über die Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Internationale Polizeimissionen” (AG IPM), einer Arbeitsgruppe der Ständigen Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder (IMK).

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Ein Angehöriger der Bundespolizei beim Einsatz an der EU-Außengrenze (Foto: Frontex)

Seit November 2015 koordiniert die Geschäftsstelle der AG IPM darüber hinaus den Einsatz von Polizisten der Länder und der Zollverwaltung in Operationen der Europäischen Grenz- und Küstenwache (Frontex) zum Schutz der europäischen Außengrenzen.

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