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Die griechische Zivilluftfahrtbehörde hat den Einsatz der Drohne vom Typ Heron 1 im zivilen griechischen Luftraum genehmigt. Die Entscheidung wurde auf Empfehlung der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) getroffen, wie Israel Aerospace Industries (IAI), der Hersteller der Heron 1, mitteilt.

Weiter heißt es, dass die Genehmigung den Einsatz des Systems im Rahmen der operativen Tätigkeiten der Europäischen Grenzschutzbehörde (FRONTEX) erlaubt, deren Aufgabe die Meeresüberwachung und der Küstenschutz ist. Die Flüge werden dabei gemäß ziviler Flugverfahren durchgeführt.

Laut IAI sind die Heron-1-Systeme mit elektrooptischen Tag- und Nachtsichtgeräten sowie mit Radargeräten zur Meeresüberwachung ausgestattet, die ein aktuelles und genaues Aufklärungsbild in Echtzeit liefern. Diese Informationen werden dann an die Entscheidungsträger in den Lagezentren weitergeleitet.

Bereits 2020 hatte Frontex einen Rahmenvertrag über den Einsatz der Heron 1 zur Überwachung der Außengrenzen abgeschlossen (ESuT berichtete).

Moshe Levy, Executive Vice President und General Manager der Military Aircraft Group, kommentierte: „Gemeinsam mit unseren Partnern bei Airbus sind wir bereit, Frontex den bestmöglichen Service zu bieten, damit sie alle ihre Aufgaben erfüllen können.“

 

Redaktion / oh