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Mit der Entwicklung und Präsentation der European Union Global Strategy (EU-GS) wurde ein Prozess in Gang gesetzt, der bis zum heutigen Tag weiter an Geschwindigkeit gewinnt und die Zusammenarbeit zwischen Brüssel und den Hauptstädten der Mitgliedstaaten der Europäischen Union im Bereich Sicherheit und Verteidigung auf ein neues Niveau gehoben hat.

Seit 2013, verbunden mit dem Weckruf „Defence matters“, spielt das bis dato doch eher stiefmütterlich behandelte Thema Sicherheit und Verteidigung eine immer zentralere Rolle im Denken und Handeln Brüsseler Entscheidungsträger. Beispiele sind u.a. die mehrmaligen Anpassungen der Krisenmanagementstrukturen, die Erhöhung des Personalumfangs in den mit dem Thema befassten Institutionen und Gremien, des Weiteren die Neuaufstellung eines militärischen Hauptquartiers zur Führung nicht-
exekutiver Missionen und die Etablierung einer Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit.

Grafik: GSP

Wichtig ist auch die Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Atlantischen Allianz (NATO) und den Vereinten Nationen (VN). Die Schaffung einer Generaldirektion Verteidigungsindustrie und Weltraum in der Kommission ist ein weiterer Fortschritt.

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